Noch bevor die Vorweihnachtszeit anbricht, nehme ich mir immer so viel vor. Jedes Jahr aufs Neue plane ich, es besser als im Vorjahr zu machen. Ich wollte früh das Haus dekorieren, viel Backen und die Zeit genießen. Ich wollte die Geschenke zeitig beisammen haben und im Idealfall auch sogleich verpacken. Ich wollte ein ausgeweitetes Weihnachtsshooting mit der Großen machen und ganz viele Weihnachtskarten mit persönlichen Grüßen, an Menschen die ich mag , verschicken. Ich wollte die Zeit mit meinen Lieben genießen, Weihnachtsmärkte besuchen und nicht im Stress versinken.

Tatsächlich war die Weihnachtsdeko erst nach dem ersten Advent angebracht, das letzte Geschenk besorgten wir am Freitag, lediglich 4 Tage vor heilig Abend und gebacken haben wir genau zwei Mal: Einmal am 1. Advent und einmal knapp eine Woche später, für die Weihnachtsfeier in der Schule der Großen. Das Shooting war ein 5-Minuten-Ding und Karten habe ich auch nur ganz ganz wenige verschickt. Zwei an enge Freunde des Liebsten und mir, 3 hat die Prinzessin an Familie väterlicherseits verschickt, ebenso eine an eine ehemalige Lehrerin und 2 weitere verschickte ich an liebe Menschen, die ich mag. Wir waren auf dem Bonner Weihnachtsmarkt, leider jedoch ohne die dort wohnenden ♥-Freunde. Und verpackt haben wir die Geschenke erst gestern Abend, weniger als 24 Stunden vor dem großen Fest.

Frohe Weihnachten

Doch ich möchte nicht jammern. Das Fest kommt, so oder so. Und wir sind gewiss nicht die Einzigen, bei denen Planungen nicht vollständig oder überhaupt irgendwie funktionieren.

Ich wünsche allen Lesern von Alltagsschrott.de besinnliche und erholsame Feiertage, feiert schön im Kreise Eurer Lieben und lasst Euch nicht stressen. ♥